Maische-/Läutersack aus natürlichem Rohleinen
- Anbrennschutz und Filtersack beim Brauen und Destillieren,
- Filtersack beim Pressen für die Mostherstellung,
- zum Passieren von Speisen.
- Aus natürlichem gazeartigen Rohleinen, nicht gebleicht, hochwertiges deutsches Fabrikat, Schnittkanten gesäumt, kochfest.
- Inhalt über 120 Liter Volumen
- Öffnungs-Ø ca. 50 cm.
Verhindert beim Destillieren von dicken, stärkehaltigen Maischen das Anbrennen. Die Maische wird im Destillierkessel in den Sack gefüllt. Die gefilterte Maischeflüssigkeit läuft in den Kessel, der Trester verbleibt im Sack. Der Sack wird beim Füllen auf ein am Boden befindliches Maischesieb gestellt. Nach dem Füllen verbleibt der Sack im Kessel. Der obere Rand des Maischesackes wird einfach umgeschlagen und verschließt so den Sack. Bei kleineren Kesseln bleibt der Maischesack auf dem Sieb stehen, bei größeren wird er hingelegt. Anschließend kann die Maische gebrannt werden.
Beim Bierbrauen erleichtert der Maischesack das Maischen im Braukessel. Auch hier befindet sich auf dem Boden ein Maischesieb. Der Kessel ist schon mit der erforderlichen Menge Brauwasser gefüllt. Der Maischesack wird in den Kessel mit bis zu 50 cm Durchmesser gehängt, so dass der Boden des Maischesacks auf dem Siebboden liegt. In den Sack kann nun das Malz eingefüllt und in das Brauwasser eingerührt werden. Beim Aufheizen zur Erreichung der Maisch-Temperaturen kann die Maische nun nicht mehr anbrennen. Umrühren kann man ganz normal im Maischesack. Beim Läutern kann auch der Nachguss durch den Maischesack ausgeführt werden. Anschließend wird der Sack einfach mit dem Treber herausgenommen. Der ausgespülte Maischesack kann anschließend noch beim Sudkochen für den Hopfen verwendet werden.
Für Braukessel mit Durchmessern bis zu 25 cm verwenden Sie bitte den kleineren Maischesack.